Welche Rolle spielt für mich das Internet?
Anders, als der Titel andeutet, spielt das Internet für mich nicht eine Rolle, sondern verschiedene Rollen. Es hängt halt da von ab, was man gerade braucht, und hier kann man das Internet wie einen grossen Werkzeugkasten betrachten, und man selbst nimmt dann auch verschiedene Rollen als "Handwerker" an.
Allen diesen gemeinsam ist, dass es ohne Internet weder die Segnungen gäbe (Geburtstagsgeschenk für Mutter, freie Software usw.) noch das, was manche am Internet so böse finden, nämlich eine leider normale Erscheinung in der Gesellschaft: Kriminalität.
Und noch ein anderer Anwendungszweck ist bei manchen Nutzern häufig: Das Suchen und Finden von Informationen über Kommiltonen, wo dann teilweise erstaunliche Sachen zu Tage treten.... Gell, Anne ;-) ?
- Beispielrolle 1: Sohn will Mutter eine seltene CD zum Geburtstag schenken. Was macht er? Benutzt zb. eBay, um jemand zu finden, der gerade seine CD-Sammlung auflöst, udn darunter auch eine solche CD hat. Ersteigert CD, beide glücklich.
- Beispielrolle 2: Sohn braucht für die Gestaltung der Abi-Zeitung seiner Schule ein Programm wie jenes, das er beim Praktikum in einem kleinen Verlag 2002 gesehen hat...Er tippt also den Programmnamen bei Google ein, und kommt auf die Seite von Adobe. Dort lädt er sich die Demoversion dieses Programms runter. Naja, wie üblich dauert die Bearbeitung der Abi-Zeitung länger als die 30 Probe-Tage, die Adobe gestattet.
Also geht er auf die Suche nach einer Möglichkeit zur Probephasenverlängerung ohne pekunikäre Gegenleistung.Aber das ist eine andere Geschichte, und Sohn will ja nicht mit den Grünen zusammenstossen. Schonmal gar nicht wegen eines Programms, das sich nur aus dem gesammelten Etat für eine Abifeier bezahlen liesse. - Beispielrolle 3: Da ja inzwischen mit ganz grossen Kanonen auf Spatzen geschossen wird, und selbst arme Studenten
schon wegen einer Sicherheitskopie zu schweren Jungs in den Knast kommen können
(Verdammt, wieso ist diese "Raubkopierer, wir freuen uns auf euch!"-Sache von den Knastbrüdern nicht mehr online?), beginnt sich der Sohn für Open Source-Software (Linux usw.) zu interessieren, und arbeitet sich mittels der im Interent verfügbaren Dokumentation isn Thema ein. (Der Schreiber dieses Artikels musste damals noch eine Suse 6.1 kaufen, um Erfahrung mit Linux zu machen....aber heute wäre es wohl ein Download von Ubuntu) - Beispielrolle 4: Der Sohn studiert mittlerweile, und muss sich für bestimmte Veranstaltungen(nicht nur der Medienwissenschaft!) online einschreiben
Allen diesen gemeinsam ist, dass es ohne Internet weder die Segnungen gäbe (Geburtstagsgeschenk für Mutter, freie Software usw.) noch das, was manche am Internet so böse finden, nämlich eine leider normale Erscheinung in der Gesellschaft: Kriminalität.
Und noch ein anderer Anwendungszweck ist bei manchen Nutzern häufig: Das Suchen und Finden von Informationen über Kommiltonen, wo dann teilweise erstaunliche Sachen zu Tage treten.... Gell, Anne ;-) ?
AndreasBreitbach - 3. Nov, 21:10
tatsache ist,